An die Entwicklung von Websites werden immer mehr Anforderungen gestellt: Google hätte sie gerne AMP-fähig, etliche Endgeräte verlangen Favicons in zig Größen, und der gesamte Content soll am besten noch im JSON-Format integriert werden. Schon seit langem ist die Entwicklung von möglichst guten Testverfahren deshalb für Entwickler lebenswichtig.

Wenn da nicht die Nutzer wären. Sie wollen Navigationskonzepte, die funktionieren. Für mobile und desktopbasierte Endgeräte. Inhalte, die nur schwer zu erreichen sind, sind verloren. In der Regel aber sind Nutzer da draußen von der Lebenswelt von Webdesignern, UXlern und Software-Entwicklern so weit entfernt, dass beide Seiten nur schwer zueinander finden. Was folgt: Nutzertests, möglichst vom Prototyp an.

Trotz aller Tests bleibt am Ende oft eines auf der Strecke: Die Botschaft des Absenders. Der wird oft von Agenturen vergessen. Deshalb lohnt es sich, Fragen an Marke und Inhalte zu stellen: Was soll eigentlich gesagt werden? Welche Inhalte sind dafür nötig, in den Vordergrund zu stellen? Wie kann die Botschaft den Nutzer möglichst einfach erreichen?

Fazit: Zum user-centered Design gehört mindestens auch ein brand-driven Kommunikationskonzept. Denn die Botschaft muss den Nutzer erreichen.