Dem Normalnutzer fällt es in der Regel gar nicht auf, den Webdesigner nervt es tierisch: Die Zahl der Schriften im Netz ist äußerst begrenzt. Es gibt zwar schon lange Alternativen, die waren aber recht kompliziert. Wer schafft also Abhilfe? Mal wieder Google.
Ich hatte mich gewundert, dass die Veröffentlichung der Facebook-Schnittstelle im April hierzulande keinen Aufschrei in den Tagesthemen verursacht hat. Das Netz lässt uns nicht lange warten. Eine Suchmaschine veröffentlicht nun unsere Statusmeldungen.
Facebook ist inzwischen groß, überholt inzwischen in Deutschland selbst Wikipedia und eBay. Trotzdem ist die Seite in vielfacher Hinsicht ein Grauen. Zeit für mich, mal eine Beschwerde loszuwerden.
Ich darf Ende März zum ersten Mal in einem Seminar einen strategischen Aspekt von Internetauftritten zu beleuchten: Es geht um die Gewinnung von Reichweite im Netz. Wer da an Suchmaschinenoptimierung denkt, greift zu kurz. Das Konzept heißt Hyperdistribution.
Google Buzz ist so eine Sache. Die Allgemeinheit ist nicht sonderlich angetan von dem neuen Spielzeug. Zu viel, zu schnell, zu unübersichtlich, heißt es. Auch ich habe den Eindruck, ich brauche dieses „Twitter auf LSD“ eigentlich nicht. Letztlich aber kommt es auf die Perspektive an. Man nehme zum Beispiel die Geschwindigkeit einer Schnecke.
Die Vorstellung des iPad war wohl die meistbeachtete Apple-Präsentation jemals. Vor Verkaufstart wird nun viel diskutiert werden: Setzt sich das Ding durch? Oder nicht? Und wenn ja, warum? Eigentlich ist die Antwort einfach. Der Erfolg oder Misserfolg des iPad entscheidet sich an einer zentralen Frage.
Während ich dies hier schreibe, sitze ich ironischerweise in einem verspäteten Zug. Versteht mich nicht falsch: Ich bin ein Freund der Bahn. Ich fahre nahezu wöchentlich mit der Bahn. Da war eine kleine Twitter-Idee naheliegend. Das Ergebnis ist erschreckend.
Das Jahr 2009 ist definitiv das Jahr, in dem Social Media erstmals eine vielfache Rolle im Mainstream gespielt hat. Hier möchte ich ein paar der wichtigsten Ereignisse zusammenstellen.
Das ist kein Scherz. Google gehört nun wirklich das Internet, zumindest meines. Im wahrsten Sinne. Seit heute surfe ich über Googles Infrastruktur im Netz. Der neue Service „Google Public DNS“ macht’s möglich.
Ich habe ja schon über Google Wave geschrieben, nachdem ich meinen Developer Account ein wenig getestet habe. Seit 30. September hing ich in der „Sandbox“, nun habe ich auch eine Einladung zu Wave bekommen. Und hab mal die Lostrommel angeworfen.